Strategietage in Bad Reichenhall
Vom 22. Bis zum 24. September haben sich SYSTHEMIS und SYSTHEMIS Consulting ins malerische Bad Reichenhall zurückgezogen, um neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten auch die Zukunft der Unternehmen perspektivisch ins Visier zu nehmen. Ein Erfahrungsbericht vom lehrreichen Strategieteil des Ausflugs.
Aufbruch
Am Tag nach der Ankunft ging es in aller Frühe am Saalachsee vorbei zum Almhof Baumgarten. In einem Tal zwischen den grünbewachsenen Bergwänden der Berchtesgadener Alpen gelegen, bot der Hof eine Abgeschiedenheit und Idylle, die einem den Arbeitsalltag unwirklich fern erscheinen ließ. Der ideale Ort also, um mit Abstand und geschärften Sinnen die vergangenen Jahre zu reflektieren und den Blick in die Zukunft schweifen zu lassen.
Rückblick und Vision
Bereits vor einigen Jahren entwickelte die SYSTHEMIS eine Vision für das Jahr 2025. Darin ist unter anderem als Ziel formuliert, bei zentralen Dienstleistern im Gesundheitswesen als geschätzter Partner für die pragmatische Reorganisation und Automation von Geschäftsprozessen, für die Beratung zu IT-Strategien, für die Unterstützung bei herausfordernden IT-Projekten sowie in der Umsetzung von individuellen Softwarelösungen wahrgenommen zu werden. Steffen Hock stellte an anhand verschiedener Projektergebnisse und positivem Kunden-Feedback dar, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind, das Ziel zu erreichen.
Er hob dabei mit Verweis auf die Gründung der SYSTHEMIS Consulting hervor, wie gut gerade die Spezialisierung in den einzelnen Bereichen schon heute vorangeschritten ist. Die Neugründung ermöglicht der SYSTHEMIS die Fokussierung auf ihr Kerngeschäft, die Softwareentwicklung, während gleichzeitig das Unternehmensprofil in der Beratung weiter geschärft werden konnte.
Doch auch die Frage nach dem „wie“ spielte in der Vision eine nicht unerhebliche Rolle. Um den Anforderungen der Kunden gerecht werden zu können, sind ein großes Engagement und Freude an der Arbeit unerlässlich. Wie gehen wir also miteinander um, um unsere Ziele zu erreichen? Steffen Hock zeigte sich zufrieden, wie gut die Kolleginnen und Kollegen die immer neuen Aufgaben und das kontinuierliche Wachstum trotz (oder gerade wegen?) stets neuer Herausforderungen in den letzten Jahren bewältigt haben. Er lobte besonders das Miteinander, die positive und empathische Teamarbeit, ohne die die Erfolge nicht möglich gewesen wären. Dabei verschwieg er nicht, dass es auch Momente der Spannung in Projekten gab, dass nicht immer alle Abläufe geschmeidig abliefen, dass die SYSTHEMIS als Unternehmen noch lernen kann. Lernen, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, ruhiger zu werden, und Konsolidierung sowie Standardisierung weiter voranzutreiben.
Ganzheitliche Beratung
Als nächstes ergriff SYSTHEMIS Consulting-Vorstand und Geschäftsführer Marcel Schlüter das Wort. Er erinnerte sich an die Gründung des noch jungen Ablegers der Prof. Thome Gruppe und die damaligen Überlegungen der Verantwortlichen und reflektierte dabei auf die Gründungsidee der SYSTHEMIS Consulting: ein Unternehmen, das sich auf Beratung, Abläufe, Aufbau, Schnittstellen, Kommunikation im organisatorischen Komplex von Unternehmen konzentriert. Ein Unternehmen, das eine Expertise dafür bereit hält, wie sich Organisationen verändern und anpassen können, sowohl prozessual als auch im Hinblick auf den Menschen in der Organisation. Damit ergänzt sie das technisch-fokussierte Know-how der Muttergesellschaft. Vor genau 631 Tagen, so führte Marcel Schlüter aus, wurde die SYSTHEMIS Consulting gegründet, heute hat sie fünf Mitarbeiter: und zwar genau die fünf Menschen, die für diese Herausforderungen gebraucht werden, ergänzte er stolz.
Und so ging sein Blick nach vorne auf die anstehenden Aufgaben: neben der Arbeit für die Bestandskunden der SYSTHEMIS AG hat sich „die Consulting“ bereits einen eigenen Kundenbestand aufgebaut und ist dem Ziel, sich als Marke mit ihrem ganzheitlichen Beratungsansatz zu etablieren, ein großes Stück nähergekommen. Für 2023 stehen nun auch neue Themen an: so soll unter anderem der Bereich IT-Servicemanagement weiter ausgebaut werden.
Im Team
Nach abschließenden Worten des Vorstandsvorsitzenden, Dr. Christian Schneider, begaben sich die Mitarbeiter in eine Gruppenarbeit. Aufbauend auf dem bisher Gehörten ging es darum, die verschiedenen Rollen in den Unternehmen detailliert und verständlich herauszuarbeiten, und auf Plakaten darzustellen. Ziel war es, die Arbeitsabläufe der Kollegen besser kennenzulernen, sowohl auf inhaltlicher Ebene, als auch in Bezugnahme auf Abhängigkeiten, Schnittstellen und Gemeinsamkeiten.
Und über Gemeinsamkeiten haben alle viel gelernt an diesem Tag, vom Senior Dev-Ops über die Prozessberaterin bis zur Auszubildenden. So nahm das Kollegium viele wertvolle Ergebnisse mit nach Hause, mit denen nun sukzessive weitergearbeitet wird, um die gemeinsame Vision in jeder Hinsicht zu erfüllen.