Struktur von Beginn an

Struktur von Beginn an

Fort­bil­dun­gen in der SYST­HE­MIS Consulting

Exper­ten der SYST­HE­MIS und SYST­HE­MIS Con­sul­ting arbei­ten in ver­ant­wor­tungs­vol­len Posi­tio­nen in ver­schie­dens­ten Pro­jek­ten. Um den Ansprü­chen unse­rer Kun­den gerecht zu wer­den, ist ste­ti­ge Wei­ter­bil­dung und die Opti­mie­rung unse­rer Abläu­fe uner­läss­lich. In einer zwei­tä­gi­gen Schu­lung mit der Exper­tin Sabi­ne Zehn­der-Samu­els haben wir unse­re Kennt­nis­se in die­sem Bereich auf den neu­es­ten Stand gebracht und auch unse­re bewähr­ten Pro­zes­se auf den Prüf­stand gestellt.

Was ist Requirements-Engineering?

Der Grund­stein für den Erfolg jedes ambi­tio­nier­ten Pro­jekts wird bereits ganz zu Beginn mit dem Erar­bei­ten der rich­ti­gen Anfor­de­run­gen gelegt. Was will der Kun­de? Weiß er über­haupt genau, was er will? Und spre­chen alle Stake­hol­der die­sel­be Spra­che, wenn es um die For­mu­lie­rung der gemein­sa­men Zie­le geht? Der Schlüs­sel zu all die­sen Fra­gen ist das Requi­re­ments-Engi­nee­ring.  Zur grund­le­gen­den Begriffs­klä­rung wer­fen wir einen Blick in die Defi­ni­ti­on des Inter­na­tio­nal Requi­re­ments Engi­nee­ring Board (IREB):

Das Requi­re­ments-Engi­nee­ring ist ein sys­te­ma­ti­scher und dis­zi­pli­nier­ter Ansatz zur Spe­zi­fi­ka­ti­on und zum Manage­ment von Anfor­de­run­gen mit den fol­gen­den Zie­len: die Wün­sche und Bedürf­nis­se der Stake­hol­der zu ver­ste­hen und das Risi­ko zu mini­mie­ren, ein Pro­dukt, das nicht die­se Wün­sche und Bedürf­nis­se erfüllt, auszuliefern.“ *

Zu Beginn der Schu­lung gab ein dif­fe­ren­zier­ter Blick auf die Dimen­sio­nen des Requi­re­ments Engi­nee­ring als Dis­zi­plin bereits wich­ti­ge Erkennt­nis­se. Denn es ist dabei lan­ge nicht getan mit rei­nem Anfor­de­rungs­ma­nage­ment. Requi­re­ments-Engi­nee­ring ist die Sum­me aus ver­schie­de­nen Teil­dis­zi­pli­nen: wie erhe­be ich Anfor­de­run­gen, wie doku­men­tie­re ich sie, wie mana­ge ich sie und wie siche­re ich Qua­li­tät? Dabei wird bereits in den ers­ten Schrit­ten, der Erhe­bung und Doku­men­ta­ti­on von Anfor­de­run­gen, der Grund­stein für ein gelun­ge­nes Pro­jekt gelegt. Wenn in IT-Pro­jek­ten Bud­gets oder Dead­lines über­schrit­ten wer­den, liegt dies häu­fig dar­an, dass im Lau­fe des Ent­wick­lungs­pro­zes­ses noch Anfor­de­run­gen über­ar­bei­tet wer­den müs­sen, weil sich her­aus­stellt, dass bereits bei deren Erhe­bung und Doku­men­ta­ti­on Miss­ver­ständ­nis­se ent­stan­den sind, die dann durch die fol­gen­den Pro­jekt­pha­sen mit­ge­schleppt wurden.

Die Rolle des Requirements-Engineers

Das Ent­ste­hen sol­cher Miss­ver­ständ­nis­se im gesam­ten Pro­jekt zu ver­hin­dern, ist Auf­ga­be des Requi­re­ments-Engi­neers. Des­sen Rol­le ist am ehes­ten als die eines Ver­mitt­lers zu sehen, der die Inter­es­sen und Wün­sche aller Stake­hol­der jeder­zeit im Blick hat und der idea­ler­wei­se die Spra­che aller Betei­lig­ter glei­cher­ma­ßen zu spre­chen ver­mag. Im inners­ten Kreis des Pro­jek­tes arbei­tet er mit abso­lu­ten Fach­ex­per­ten zusam­men, wei­ter außen sitzt die Pro­jekt­lei­tung, dann fol­gen die Abtei­lungs­lei­tung und letzt­lich ganz außen die Ent­schei­der. Der Requi­re­ments-Engi­neer ist damit gewis­ser­ma­ßen die kom­mu­ni­ka­ti­ve Schalt­zen­tra­le des gesam­ten Pro­jekts, wo alle Fäden zusam­men­lau­fen. Er ist dafür ver­ant­wort­lich, dass auch der Geschäfts­füh­rer ver­steht, wovon der inners­te Kreis der Ent­wick­ler spricht. Die­se Rol­le lässt sich nicht her­un­ter­bre­chen auf das blo­ße Abschrei­ben von Anfor­de­run­gen: es geht um einen erheb­li­chen Mehr­auf­wand, der sich letzt­lich jedoch lohnt.

Des­halb ist größ­te Skep­sis ange­bracht, wenn es von Kun­den­sei­te heißt: „Das macht der Pro­jekt­lei­ter oder Pro­dukt­ma­na­ger mit.“ Genau die­se Her­an­ge­hens­wei­se führt näm­lich häu­fig dazu, dass die Rol­le stief­müt­ter­lich behan­delt wird. Es ist wich­tig, sich bewusst zu machen, dass ein Pro­jekt nicht mit dem Kick­off-Work­shop beginnt. Die wich­tigs­te Arbeit des Requi­re­ments-Engi­neers fin­det weit vor­her statt.

Methoden

Um den Stake­hol­dern die für ihn rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zu ent­lo­cken, bedient sich der Requi­re­ments-Engi­neer ver­schie­dens­ter Metho­den, vor allem aus dem Bereich der Psy­cho­lo­gie. Ob Fra­ge­bö­gen – wie bei­spiels­wei­se die Del­phi-Metho­de – Inter­views oder Beob­ach­tungs­tech­ni­ken: rich­tig ange­wen­det lie­fern sie ihm ziel­ge­nau das gesuch­te Wis­sen und hel­fen ihm, den Stake­hol­der, des­sen Wis­sens­stand und des­sen Wün­sche bes­ser zu verstehen.

Das kann von Pro­jekt zu Pro­jekt kom­plett unter­schied­lich aus­se­hen. Mög­li­cher­wei­se bekom­men wir bereits einen Use Case, den es zu erfül­len gilt, oder es besteht bereits ein Stan­dard­pro­dukt, auf dem wir auf­bau­en sol­len. Es gibt aber auch Pro­jek­te, in denen die Stake­hol­der zu Beginn noch kei­ne kon­kre­te Vor­stel­lung vom gewünsch­ten End­pro­dukt haben. Bei einem sol­chen Start auf der grü­nen Wie­se bie­ten sich Krea­tiv­tech­ni­ken wie Brain­stor­ming oder Mind-Map­ping an, um gemein­sam eine Visi­on zu ent­wi­ckeln. Akku­ra­te und ziel­ge­rich­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­on, kom­bi­niert mit der Aus­wahl der rich­ti­gen kom­mu­ni­ka­ti­ven Werk­zeu­ge, sind das A und O des Requirements-Engineers.

Besonderheiten im Consulting

In unse­ren Pro­jek­ten geht es meist um umfas­sen­de Fra­ge­stel­lun­gen, die häu­fig nicht nur Soft­ware, son­dern auch Hard­ware und zahl­rei­che wei­te­re Aspek­te beinhal­ten. Bei der Ein­füh­rung eines IT-Ser­vice­ma­nage­ment-Tools bei­spiels­wei­se erhe­ben wir die Anfor­de­run­gen aller Fach­be­rei­che unse­res Kun­den, müs­sen deren Pro­zes­se voll­stän­dig ver­ste­hen. Das ist uner­läss­lich für die exak­te Defi­ni­ti­on des­sen, was das Tool letzt­lich kön­nen muss. Nach der initia­len Erhe­bung und Ver­wal­tung müs­sen im nächs­ten Schritt auch eine Bewer­tung und Prio­ri­sie­rung der ein­zel­nen Anfor­de­run­gen vor­ge­nom­men wer­den. Zu die­sem Zweck lässt sich ein Punk­te­sys­tem hin­ter­le­gen um Muss-Anfor­de­run­gen von sol­chen zu dif­fe­ren­zie­ren, deren Roll­out viel­leicht zunächst ver­nach­läs­sigt wer­den kann.

Gera­de die in der Schu­lung erlern­ten Fra­ge­tech­ni­ken las­sen sich per­fekt auf Orga­ni­sa­ti­ons­un­ter­su­chung und Pro­zess­be­ra­tung anwen­den wie wir sie betrei­ben. Es ist hilf­reich, vom gro­ßen ins klein­tei­li­ge abzu­fra­gen, um spe­zi­fisch her­aus­zu­fin­den, wel­che Pro­zes­se und Teil­pro­zes­se es beim Kun­den gibt, wo Ver­ant­wort­lich­kei­ten lie­gen, wo es Schnitt­stel­len gibt.

Requirements-Engineering in unserem Arbeitsalltag

Wir haben fest­ge­stellt, auch durch die Erkennt­nis­se der Schu­lung, dass wir als Pro­duct-Owner, Pro­jekt­lei­ter oder Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­ter in der Ver­gan­gen­heit häu­fig Auf­ga­ben eines Requi­re­ments-Engi­neers mit über­nom­men haben, obwohl die Rol­le im Pro­jekt so nur teil­wei­se oder gar nicht vor­ge­se­hen war. Das zeigt, wie die Rele­vanz und Trag­wei­te die­ser Funk­ti­on immer noch mas­siv unter­schätzt wer­den. Das umfas­sen­de Manage­ment von Anfor­de­run­gen ist nichts, was man neben­bei machen kann. Eine kla­re Abgren­zung ist hier wich­tig, schon allein auf­grund des gro­ßen Auf­wands, den die­se Rol­le mit sich bringt. Es ist unrea­lis­tisch, zu erwar­ten, dass mit einem Work­shop beim Kun­den mal neben­bei Anfor­de­run­gen erho­ben wer­den kön­nen, die dann auch noch ein­deu­tig sind und als Basis für das gan­ze Pro­jekt ausreichen.

Des­halb haben wir beschlos­sen, die­se Erkennt­nis­se in unse­re lau­fen­den und zukünf­ti­gen Pro­jek­te zu tra­gen und einen dem­entspre­chen­den Werk­zeug­kas­ten in der SYST­HE­MIS und SYST­HE­MIS Con­sul­ting ein­zu­füh­ren, aus dem wir uns alle bedie­nen kön­nen. Wir haben bereits Tem­pla­tes erar­bei­tet, die jetzt stan­dar­di­siert wer­den. Das soll zu einem Best Prac­ti­ce füh­ren, zu einem all­ge­mei­nen Leit­fa­den auf Basis eines Tool­sets wie Con­fluence und Jira. Im Ergeb­nis wird es ein ein­heit­li­ches und abge­stimm­tes Vor­ge­hen geben, wie wir in bestehen­den Pro­jek­ten dahin­ge­hend nach­steu­ern kön­nen und wie wir neue Pro­jek­te aufsetzen.

* Rupp, Chris und die SOPHIS­Ten: Requi­re­ments-Engi­nee­ring und ‑Manage­ment. Das Hand­buch für Anfor­de­run­gen in jeder Situa­ti­on, 7. Auf­la­ge, Nürn­berg, Deutsch­land, Han­ser, 2020, S.18.

Weihnachtsspende 2022

Weihnachtsspende 2022

Cari­tas Unter­fran­ken und DKFZ
Wie jedes Jahr haben wir auch 2022 im Kreis der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen Vor­schlä­ge gesam­melt und dar­über abge­stimmt, an wen unse­re Weih­nachts­spen­de gehen soll. Dabei fiel die dies­mal geteil­te Ent­schei­dung auf zwei Orga­ni­sa­tio­nen, die in ver­schie­de­nen Berei­chen bewun­derns­wer­te Arbeit leis­ten. Neben dem finan­zi­el­len Aspekt wol­len wir auch den Raum hier nut­zen, um die Emp­fän­ger kurz vorzustellen.

Etwas zurückgeben

Die besinn­li­chen Tage ste­hen vor der Tür und wir wün­schen jedem, dass er sie gesund mit sei­nen Liebs­ten ver­brin­gen kann. Es ist die Zeit des Jah­res, in der wir uns bewusst machen wol­len, dass es Wich­ti­ge­res im Leben gibt als Quar­tals­zah­len, Kun­den­ter­mi­ne und Dead­lines. Wir sind dank­bar, dass es uns und unse­rem Unter­neh­men gut geht und wol­len an die­je­ni­gen den­ken, die gera­de har­te Zei­ten durch­ma­chen. Des­halb wer­den wir auch 2022 mit unse­rer Weih­nachts­spen­de über 600€ Men­schen unter­stüt­zen, die es sich zur Auf­ga­be gemacht haben zu hel­fen und für Ande­re da zu sein.

Caritas in Unterfranken

Im Jahr 2022 wur­den laut Sta­tis­ti­schem Bun­des­amt 178.000 woh­nungs­lo­se Men­schen in Deutsch­land in Not­un­ter­künf­ten regis­triert, wobei die Dun­kel­zif­fer deut­lich höher lie­gen dürf­te. Allein in Würz­burg sind der­zeit 750 Men­schen woh­nungs­los. Stei­gen­de Mie­ten und Ener­gie­kos­ten wer­den in unse­rer Gesell­schaft immer mehr zu einem exis­tenz­be­dro­hen­den Pro­blem, das die ohne­hin Schwächs­ten beson­ders schlimm trifft: allein­er­zie­hen­de Müt­ter, Kran­ke, Geflüch­te­te. Wenn wir in die­sen Tagen also aus dem Fens­ter sehen, den ers­ten Schnee bewun­dern und uns eine wei­ße Weih­nacht wün­schen, soll­ten wir immer dar­an den­ken, dass eine war­me Hei­zung im Wohn­zim­mer kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit ist.
Die Cari­tas Unter­fran­ken unter­stützt Men­schen, die in Woh­nungs­lo­sig­keit leben oder davon bedroht sind. Sie betreibt Bahn­hofs­mis­sio­nen in Würz­burg, Schwein­furt und Aschaf­fen­burg, die Men­schen in ver­zwei­fel­ten Situa­tio­nen als Anlauf­stel­le die­nen. Dort fin­den sie immer jeman­den, der ihnen Hilfs­an­ge­bo­te auf­zeigt, vor­über­ge­hen­de Über­nach­tun­gen ver­mit­telt oder ein­fach nur ein offe­nes Ohr für ihre Nöte hat. In Zusam­men­ar­beit mit der Chris­to­pho­rus Gesell­schaft betreibt sie des Wei­te­ren ver­schie­de­ne Ein­rich­tun­gen für Betreu­tes Woh­nen und Wärmestuben.

Wir wün­schen viel Erfolg bei die­ser wich­ti­gen Arbeit und sind sicher, dass unse­re Spen­de bei der Cari­tas Unter­fran­ken in guten Hän­den ist.

Deutsches Krebsforschungszentrum

Die Spen­de an das Deut­sche Krebs­for­schungs­zen­trum ist uns eine beson­de­re Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Denn auch in der SYST­HE­MIS gibt es Men­schen, die Ange­hö­ri­ge und Freun­de an den Krebs ver­lo­ren haben. Der Kampf gegen die­se grau­sa­me Krank­heit in all ihren Vari­an­ten und Aus­prä­gun­gen ist so wich­tig wie hart und kann gar nicht genug Auf­merk­sam­keit bekommen.
Das Deut­sche Krebs­for­schungs­zen­trum hat über 3.000 Mit­ar­bei­ter, die sich tag­täg­lich die­ser Auf­ga­be wid­men. In mehr als 100 Abtei­lun­gen und Arbeits­grup­pen wird über Ursa­chen geforscht, an prä­zi­se­rer Dia­gnos­tik gear­bei­tet und Behand­lungs­me­tho­den wei­ter­ent­wi­ckelt. Die Abtei­lung Krebs­in­for­ma­ti­ons­dienst betreibt Auf­klä­rung über den neu­es­ten Stand der For­schung sowie über Vor­sor­ge­maß­nah­men gegen ver­schie­dens­te Krebs­ar­ten und bie­tet indi­vi­du­el­le Hil­fe für Betroffene.

Die uner­müd­li­chen Bemü­hun­gen des DKFZ, wel­ches bereits zwei Nobel­preis­trä­ger her­vor­ge­bracht hat, gibt einen Hoff­nungs­schim­mer, dass Krebs viel­leicht irgend­wann ein für alle Mal besiegt wer­den kann.

Unse­re letzt­jäh­ri­ge Spen­de ging an das Insti­tut für Oze­an Plas­tik Recy­cling, das sich für die blaue Lun­ge unse­res Pla­ne­ten einsetzt.
SYSTHEMIS Consulting on Tour

SYSTHEMIS Consulting on Tour

Stra­te­gie­ta­ge in Bad Reichenhall

Vom 22. Bis zum 24. Sep­tem­ber haben sich SYST­HE­MIS und SYST­HE­MIS Con­sul­ting ins male­ri­sche Bad Rei­chen­hall zurück­ge­zo­gen, um neben gemein­sa­men Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten auch die Zukunft der Unter­neh­men per­spek­ti­visch ins Visier zu neh­men. Ein Erfah­rungs­be­richt vom lehr­rei­chen Stra­te­gie­teil des Ausflugs. 

Aufbruch

Am Tag nach der Ankunft ging es in aller Frü­he am Saal­ach­see vor­bei zum Alm­hof Baum­gar­ten. In einem Tal zwi­schen den grün­be­wach­se­nen Berg­wän­den der Berch­tes­ga­de­ner Alpen gele­gen, bot der Hof eine Abge­schie­den­heit und Idyl­le, die einem den Arbeits­all­tag unwirk­lich fern erschei­nen ließ. Der idea­le Ort also, um mit Abstand und geschärf­ten Sin­nen die ver­gan­ge­nen Jah­re zu reflek­tie­ren und den Blick in die Zukunft schwei­fen zu lassen.

Rückblick und Vision

Bereits vor eini­gen Jah­ren ent­wi­ckel­te die SYST­HE­MIS eine Visi­on für das Jahr 2025. Dar­in ist unter ande­rem als Ziel for­mu­liert, bei zen­tra­len Dienst­leis­tern im Gesund­heits­we­sen als geschätz­ter Part­ner für die prag­ma­ti­sche Reor­ga­ni­sa­ti­on und Auto­ma­ti­on von Geschäfts­pro­zes­sen, für die Bera­tung zu IT-Stra­te­gien, für die Unter­stüt­zung bei her­aus­for­dern­den IT-Pro­jek­ten sowie in der Umset­zung von indi­vi­du­el­len Soft­ware­lö­sun­gen wahr­ge­nom­men zu wer­den. Stef­fen Hock stell­te an anhand ver­schie­de­ner Pro­jekt­er­geb­nis­se und posi­ti­vem Kun­den-Feed­back dar, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind, das Ziel zu erreichen.

Er hob dabei mit Ver­weis auf die Grün­dung der SYST­HE­MIS Con­sul­ting her­vor, wie gut gera­de die Spe­zia­li­sie­rung in den ein­zel­nen Berei­chen schon heu­te vor­an­ge­schrit­ten ist. Die Neu­grün­dung ermög­licht der SYST­HE­MIS die Fokus­sie­rung auf ihr Kern­ge­schäft, die Soft­ware­ent­wick­lung, wäh­rend gleich­zei­tig das Unter­neh­mens­pro­fil in der Bera­tung wei­ter geschärft wer­den konnte.

Doch auch die Fra­ge nach dem „wie“ spiel­te in der Visi­on eine nicht uner­heb­li­che Rol­le. Um den Anfor­de­run­gen der Kun­den gerecht wer­den zu kön­nen, sind ein gro­ßes Enga­ge­ment und Freu­de an der Arbeit uner­läss­lich. Wie gehen wir also mit­ein­an­der um, um unse­re Zie­le zu errei­chen? Stef­fen Hock zeig­te sich zufrie­den, wie gut die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen die immer neu­en Auf­ga­ben und das kon­ti­nu­ier­li­che Wachs­tum trotz (oder gera­de wegen?) stets neu­er Her­aus­for­de­run­gen in den letz­ten Jah­ren bewäl­tigt haben. Er lob­te beson­ders das Mit­ein­an­der, die posi­ti­ve und empa­thi­sche Team­ar­beit, ohne die die Erfol­ge nicht mög­lich gewe­sen wären. Dabei ver­schwieg er nicht, dass es auch Momen­te der Span­nung in Pro­jek­ten gab, dass nicht immer alle Abläu­fe geschmei­dig ablie­fen, dass die SYST­HE­MIS als Unter­neh­men noch ler­nen kann. Ler­nen, sich auf die eige­nen Stär­ken zu besin­nen, ruhi­ger zu wer­den, und Kon­so­li­die­rung sowie Stan­dar­di­sie­rung wei­ter voranzutreiben.

Ganzheitliche Beratung

Als nächs­tes ergriff SYST­HE­MIS Con­sul­ting-Vor­stand und Geschäfts­füh­rer Mar­cel Schlü­ter das Wort. Er erin­ner­te sich an die Grün­dung des noch jun­gen Able­gers der Prof. Thome Grup­pe und die dama­li­gen Über­le­gun­gen der Ver­ant­wort­li­chen und reflek­tier­te dabei auf die Grün­dungs­idee der SYST­HE­MIS Con­sul­ting: ein Unter­neh­men, das sich auf Bera­tung, Abläu­fe, Auf­bau, Schnitt­stel­len, Kom­mu­ni­ka­ti­on im orga­ni­sa­to­ri­schen Kom­plex von Unter­neh­men kon­zen­triert. Ein Unter­neh­men, das eine Exper­ti­se dafür bereit hält, wie sich Orga­ni­sa­tio­nen ver­än­dern und anpas­sen kön­nen, sowohl pro­zes­su­al als auch im Hin­blick auf den Men­schen in der Orga­ni­sa­ti­on. Damit ergänzt sie das tech­nisch-fokus­sier­te Know-how der Mut­ter­ge­sell­schaft. Vor genau 631 Tagen, so führ­te Mar­cel Schlü­ter aus, wur­de die SYST­HE­MIS Con­sul­ting gegrün­det, heu­te hat sie fünf Mit­ar­bei­ter: und zwar genau die fünf Men­schen, die für die­se Her­aus­for­de­run­gen gebraucht wer­den, ergänz­te er stolz.

Und so ging sein Blick nach vor­ne auf die anste­hen­den Auf­ga­ben: neben der Arbeit für die Bestands­kun­den der SYST­HE­MIS AG hat sich „die Con­sul­ting“ bereits einen eige­nen Kun­den­be­stand auf­ge­baut und ist dem Ziel, sich als Mar­ke mit ihrem ganz­heit­li­chen Bera­tungs­an­satz zu eta­blie­ren, ein gro­ßes Stück näher­ge­kom­men. Für 2023 ste­hen nun auch neue The­men an: so soll unter ande­rem der Bereich IT-Ser­vice­ma­nage­ment wei­ter aus­ge­baut werden.

Im Team

Nach abschlie­ßen­den Wor­ten des Vor­stands­vor­sit­zen­den, Dr. Chris­ti­an Schnei­der, bega­ben sich die Mit­ar­bei­ter in eine Grup­pen­ar­beit. Auf­bau­end auf dem bis­her Gehör­ten ging es dar­um, die ver­schie­de­nen Rol­len in den Unter­neh­men detail­liert und ver­ständ­lich her­aus­zu­ar­bei­ten, und auf Pla­ka­ten dar­zu­stel­len. Ziel war es, die Arbeits­ab­läu­fe der Kol­le­gen bes­ser ken­nen­zu­ler­nen, sowohl auf inhalt­li­cher Ebe­ne, als auch in Bezug­nah­me auf Abhän­gig­kei­ten, Schnitt­stel­len und Gemeinsamkeiten. 

Und über Gemein­sam­kei­ten haben alle viel gelernt an die­sem Tag, vom Seni­or Dev-Ops über die Pro­zess­be­ra­te­rin bis zur Aus­zu­bil­den­den. So nahm das Kol­le­gi­um vie­le wert­vol­le Ergeb­nis­se mit nach Hau­se, mit denen nun suk­zes­si­ve wei­ter­ge­ar­bei­tet wird, um die gemein­sa­me Visi­on in jeder Hin­sicht zu erfüllen.