Drei Jahre SYSTHEMIS Consulting

19. April 2024
von Johannes Bachmeier

Unse­re gemein­sa­men Erfahrungen

Am 01.01.2021 wur­de die SYST­HE­MIS Con­sul­ting gegrün­det. Wir kön­nen kaum glau­ben, dass wir schon drei Jah­re auf die­ser gemein­sa­men Mis­si­on sind, so viel ist seit­dem pas­siert. Bei den SYSCON-Tagen in Würz­burg Ende Febru­ar haben wir uns des­halb die Zeit genom­men, über das Erleb­te zu reflek­tie­ren und unse­re Erin­ne­run­gen einzuordnen.

Geburtstagsfeier

Ein Blech mit Kuchen und zahl­rei­che Luft­bal­lons zier­ten den Tisch im Raum The­mis, als wir nach einem lan­gen Tag gemein­sa­mer Arbeit end­lich zum gemüt­li­chen Teil über­gin­gen. Als Unter­neh­men, das haupt­säch­lich remo­te arbei­tet, sind die­se Momen­te der Zusam­men­kunft für uns beson­ders wich­tig, um uns als das star­ke Team zu füh­len, das wir sind. „Gemein­sa­me Erfah­run­gen“ hieß der letz­te Tages­ord­nungs­punkt auf der Agen­da und alle hat­ten sich dar­auf vor­be­rei­tet, als gin­ge es um ein wich­ti­ges Kun­den­pro­jekt. Der Plan war, alle Gedan­ken auf­zu­neh­men und zusam­men­zu­tra­gen, die uns aus den letz­ten Jah­ren beson­ders in Erin­ne­rung geblie­ben sind, sei­en sie posi­tiv, nega­tiv, lus­tig oder trau­rig. Wir alle tru­gen unse­re Ein­drü­cke auf einem gemein­sa­men White­board ein. Hier eine Zusam­men­fas­sung von drei Jah­ren SYSCON.

2021

Natür­lich stand am Anfang die Grün­dungs­idee. Mar­cel Schlü­ter erin­nert sich, wie er 2020 SYST­HE­MIS-Vor­stand Stef­fen Hock ken­nen­lern­te und in ihnen die Visi­on reif­te, die Kräf­te zwi­schen Ent­wick­lung und Con­sul­ting zu bün­deln und der SYST­HE­MIS ein Toch­ter­un­ter­neh­men an die Sei­te zu stel­len. Gesagt, getan: weni­ger als ein Jahr spä­ter wur­de die ers­te Mit­ar­bei­te­rin ein­ge­stellt und die SYSCON begann ihre Arbeit. Schon bald wuch­sen wir wei­ter und die Per­so­nal­su­che ent­wi­ckel­te sich zu einer wich­ti­gen Auf­ga­be die­ses ers­ten Jah­res. Nach­dem wir zunächst nur in Kun­den­pro­jek­ten der SYST­HE­MIS ein­ge­bun­den waren, hat­ten wir Ambi­tio­nen, schon bald eige­ne Kun­den­auf­trä­ge an Land zu zie­hen und konn­ten bei unse­rer ers­ten Weih­nachts­fei­er im Kreis der SYST­HE­MIS-Fami­lie eine stol­ze schwar­ze Null präsentieren.

2022

Im nächs­ten Jahr began­nen wir, rich­tig zu wach­sen. Erst stie­ßen Dani­el Dietz und Ramo­na Rath zum Team, bald folg­ten Nor­man Bin­de und Phil­ipp Bart­hel. Es gelang uns, ers­te eige­ne Kun­den­ver­trä­ge anzu­neh­men und dar­über hin­aus als Part­ner in Rah­men­ver­trä­gen, wie zum Bei­spiel dem mit der MD-IT GmbH, mit­zu­wir­ken. Dort erin­nern wir uns an span­nen­de Kun­den­ter­mi­ne vor Ort. Erst­mals arbei­te­ten wir auch gemein­sam als SYSCON-Bera­ter an Projekten.

Als High­lights, die allen noch lan­ge in Erin­ne­rung blei­ben wer­den, ent­pupp­ten sich auch Events, die nicht direkt mit dem All­tag zu tun hat­ten. Bei den SYST­HE­MIS-Stra­te­gie­ta­gen in Bad Rei­chen­hall stand nicht nur die Arbeit im Mit­tel­punkt, wir erleb­ten auch span­nen­de Stun­den beim Wild­was­ser-Raf­ting in den Alpen und ande­ren Team­ak­ti­vi­tä­ten. Außer­dem tra­ten wir gemein­sam mit den ande­ren Unter­neh­men der Prof. Thome Grup­pe beim Würz­bur­ger Fir­men­lauf an und bewie­sen – nicht zuletzt uns selbst – dass wir es auch sport­lich draufhaben.

2023

Mit jedem Jahr wuch­sen wir als Unter­neh­men, und damit auch unse­re Her­aus­for­de­run­gen. So ist es nicht ver­wun­der­lich, dass 2023 das bis­her ereig­nis­reichs­te Jahr unse­rer Geschich­te war. Die Zusam­men­ar­beit mit den Kun­den ver­tief­te sich zuse­hends und es herrsch­te in allen Pro­jek­ten eine ver­trau­ens­vol­le Basis im gemein­sa­men Arbeiten.

Ramo­na Rath erin­nert sich dar­an, dass sie die Auf­ga­be der Mar­ke­ting­be­auf­trag­ten über­nahm und seit­dem mit dem Team der SYST­HE­MIS an unse­rem öffent­li­chen Auf­tritt arbei­ten darf. Sie freu­te sich beson­ders dar­über, dass die Zusam­men­ar­beit als Schnitt­stel­le zwi­schen der SYSCON und dem Mar­ke­ting­team so har­mo­nisch ver­lief und die Kol­le­gen ihr in die­ser neu­en Funk­ti­on so pro­duk­tiv zuarbeiteten.

Vor allem wur­de uns beim Befül­len des White­boards wie­der bewusst, dass die schöns­ten Momen­te immer die sind, wo wir zusam­men etwas erle­ben durf­ten; sei es dienst­lich oder pri­vat. So den­ken Nor­man Bin­de und Phil­ipp Bart­hel ger­ne dar­an zurück, wie sie sich für eini­ge Tage in Mün­chen getrof­fen haben, um an unse­rem IT- und Ser­vice­ma­nage­ment-Ange­bot zu werkeln. 

Die ein­zi­gen trau­ri­gen Punk­te, die uns ein­fie­len, sind daher natür­lich die Momen­te, wo lie­be Kol­le­gen unser Team ver­las­sen haben. Tab­itha Jeckel, eine der ers­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen und prä­gen­de Kraft in der Start­pha­se, brach 2023 zu neu­en Her­aus­for­de­run­gen auf und hin­ter­ließ eine Lücke, die so schnell nicht zu fül­len sein wird. 2024 wird auch Nor­man Bin­de das Team ver­las­sen, was uns jetzt schon trau­rig macht.

Mit Edi­na Saba­no­vic stieß Ende des Jah­res die neu­es­te Ver­stär­kung zum SYSCON-Team und erleb­te in ihrer Anfangs­zeit, wie Acht­sam­keit, Diver­si­tät, Respekt und Humor in unse­rem Unter­neh­men aktiv gelebt wer­den. Beson­ders gern erin­nert sie sich an die Weih­nachts­fei­er, auf der sie von allen Kol­le­gen aus der SYST­HE­MIS-Fami­lie herz­lich auf­ge­nom­men wurde.

2024

Das Jahr ist noch jung, aber unser Weg geht wei­ter mit vie­len span­nen­den Auf­ga­ben.  Mit der AOK Sach­sen-Anhalt haben wir einen neu­en Kun­den, mit dem wir gera­de in die Abstim­mung für ein grö­ße­res Pro­jekt gehen und beim MD Bay­ern wer­den die­ses Jahr erst­ma­lig alle unse­re Bera­ter bei einem Kun­den an ver­schie­de­nen Stel­len in Pro­jek­ten tätig sein. Somit wer­den wir zukünf­tig gemein­sa­me Schnitt­stel­len in unse­rer Arbeit haben. Wir freu­en uns dar­auf und sind zuver­sicht­lich, dass uns die­se Erfah­rung noch enger zusam­men­schwei­ßen wird.

Beim abschlie­ßen­den Blick auf unser White­board wur­de uns bewusst, wie wich­tig es für unse­re Arbeit sowohl intern als auch im Kon­takt mit den Kun­den ist, neben Fak­ten, Zah­len und Daten vor allem die Men­schen mit­zu­neh­men und das „Wir“ in den Mit­tel­punkt zu stel­len. Nach die­sen nost­al­gi­schen Stun­den rich­ten wir den Blick nun wie­der in die Zukunft und neh­men unse­re gemein­sa­men Zie­le in den Fokus. Nach­dem also das letz­te Stück Kuchen ver­speist, bezie­hungs­wei­se unter den SYST­HE­MIS-Kol­le­gen ver­teilt war, gin­gen wir wie­der in alle Him­mels­rich­tun­gen aus­ein­an­der und sag­ten Würz­burg auf Wie­der­se­hen bis zum nächs­ten Mal!

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